Dr. med. Karin Jatzkewitz
Internistin und Akupunkturärztin
Projensdorfer Str. 202
24106 Kiel
Telefon 0431.33 73 45 | Fax 0431.33 68 08
E-mail: info@arztpraxis-projensdorf.de
Wir betreuen in unserer hausärztlichen und internistischen Praxis intensiv Typ 2-Diabetiker (Beginn in der 2. Lebenshälfte). Dazu führen wir in unserer Praxis regelmäßig Diabetes-Schulungen durch. Wir stellen Typ 2-Diabetiker grundsätzlich ambulant auf Insulin ein, wenn dies im Krankheitsverlauf notwendig wird, sodass den Patienten ein Krankenhausaufenthalt erspart wird.
Alle Altersgruppen können von dieser chronischen Stoffwechselerkrankung betroffen sein. Ein Diabetes kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen. Es kann aber auch sein, dass Sie keine Anzeichen dafür bemerken und gar nichts von Ihrer Erkrankung wissen.
Bei Diabetes mellitus produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin, so dass der Blutzuckerspiegel ansteigt. Das kann sich bemerkbar machen durch:
Mit zunehmendem Übergewicht steigt das Risiko, einen Typ 2-Diabetes zu entwickeln. Denn bei Übergewicht und verminderter körperlicher Aktivität verliert Insulin seine Wirkung. Der Organismus versucht dann, die fehlende Wirkung durch Mehrproduktion von Insulin auszugleichen. Wenn dies nicht ausreicht, steigt der Blutzucker an. Außerdem spielt beim Typ 2-Diabetes die Vererbung eine Rolle. Ein Typ 2-Diabetes bleibt oft lange Zeit ohne Symptome und wird deshalb häufig im Rahmen anderer Untersuchungen entdeckt.
Diabetes ist eine chronische Krankheit, die eine gut abgestimmte kontinuierliche Behandlung und Betreuung erfordert. Disease Management Programme (DMP) sind speziell strukturierte Behandlungsprogramme für chronische Krankheiten, die auch als Chronikerprogramme bezeichnet werden.
Diabetes mellitus macht Gefäßverengungen und gefährliche Durchblutungsstörungen im ganzen Körper. Wir unterscheiden Mikroangiopathien (= Verklebungen der kleinsten Gefäße, der Kapillaren) und Makroangiopathien (= Verstopfungen von großen Gefäßen).
Mikroangiopathien entstehen:Wir überprüfen regelmäßig Ihr Risiko auf Diabetes-Spätfolgen mit Doppler-Untersuchungen der Bein- und Hirngefäße, Belastungs-EKG zur Einschätzung des Herzinfarkt-Risikos, Untersuchung der Nieren mit Blut- und Urinuntersuchung und Sonographie der Bauchaorta. Wir schicken Sie zu regelmäßigen augenärztlichen Kontrollen. Sie und Ihr Diabetes mellitus sind bei uns in guten Händen.
produziert sie nicht genug Hormone. Betroffene sind oft müde, nehmen zu, haben eine trockene Haut, fühlen sich niedergeschlagen.
Und die Schilddrüsenunterfunktion wirkt sich auf den Blutzuckerstoffwechsel aus. Sie lässt den Blutzuckerspiegel sinken, so dass es zur Unterzuckerung kommen kann. Insofern ist es wichtig, die Unterfunktion der Schilddrüse in den Griff zu bekommen, um die Blutzuckerwerte stabil zu halten.
werden zu viele Hormone produziert. Bei Diabetikern steigen dadurch der Blutzucker und damit auch der Insulinbedarf. In diesem Fall werden Schilddrüsenhemmer verordnet.