Akupunktur heilt und lindert Schmerzen, bei fachgerechter Anwendung praktisch ohne Nebenwirkungen. Anwendungsgebiete sind zum Beispiel akute und chronische Krankheiten, Allergien, Depressionen, Erkrankungen des rheumatoiden Formenkreises, Erschöpfungszustände, Herz- und Kreislauferkrankungen, Infektionsanfälligkeit, Kopfschmerz und Migräne, Nervosität, operative Nachsorge, Schlafstörungen und Wirbelsäulenerkrankungen.
Bei der Laserakupunktur kommen im Gegensatz zur klassischen Akupunktur und zur Ohrakupunktur keine Nadeln zum Einsatz. Daher ist die Laserakupunktur vollkommen schmerzfrei und damit insbesondere auch bei Kindern gut einsetzbar.
Die Ohrakupunktur baut auf der Erkenntnis auf, dass im Ohr der gesamte Mensch mit seinen Reflexpunkten abgebildet ist. Werden bestimmte Stellen am Ohr gereizt, können Störungen, Schmerzen und Erkrankungen in den entsprechenden Organen oder Körperteilen effektiv behandelt werden.
Die Akupressur basiert auf demselben Wissen wie die Akupunktur. Sie ist eine der wichtigsten Heilmethoden der Chinesischen Medizin und auch die Grundlage einer TUINA-Massage. Shiatsu, was so viel wie "Fingerdruck" bedeutet, ist die Entsprechung in Japan.
Wie die Akupunktur gehört auch die Moxibustion oder Moxa-Behandlung zu den Heilmethoden der Traditionellen Chinesischen Medizin. Bei der Moxibustion werden die Akupunkturpunkte jedoch nicht mit Nadeln sondern mit intensiver Wärme gereizt. Beide Methoden können auch kombiniert werden.
Dem Auge wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine Verbindung zur Essenz aller Organe zugeschrieben. Die TCM kennt fünf Funktionskreise bzw. zwölf Meridiane oder Energieleitbahnen, die gestört sein können. Bei Augen-Erkrankungen liegt das Problem fast immer im Lebermeridian, der sich „im Auge öffnet“. Diese Erkenntnisse sind die Grundlage der Augenakupunktur. Ein Mensch mit Sehstörungen ist nie allein „augenkrank“.
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